Richtfest an der Alexander-von Humboldt-Schule in Rüsselsheim
Früher als gedacht wird Richtfest an der Alexander-von-Humboldt-Schule gefeiert.
Dem Zeitplan voraus und die Kosten noch im Budget: Das Richtfest an der Alexander-von-Humboldt-Schule ist mehr als nur eine gelungene Zwischenetappe. Der Neubau ist für die Schule ein Segen.
Unter viel Beifall wurde am 22.08.2019 bei Steaks vom Grill und Sekt das Richtfest gefeiert.
Nicht einmal sieben Monate nach der Grundsteinlegung an der Alexander-von-Humboldt-Schule konnten Stadtrat Nils Kraft und Schulleiterin Renate Pilgenröther, gemeinsam mit Architekten, Planern und Handwerkern, bereits Richtfest für den Ergänzungsneubau der Schule am Hessenring feiern. „Heute feiern wir mit der Fertigstellung des Rohbaus die erste große Etappe. Die Bauarbeiten sind voll im Zeitplan, selten habe ich eine derartig beschwerde- und störungsfreie Großbaustelle erlebt. Für den reibungslosen Ablauf möchte ich mich als Bauherr bei allen Beteiligten bedanken“, freute sich Kraft vor rund 50 Gästen.
Im Anschluss daran stieg Ulrich Kuhn, Polier des ausführenden Rohbauunternehmens, auf das Baugerüst und sprach unter dem Richtkranz den traditionellen Richtspruch. Dabei trank Redner Kuhn auf das Wohl der künftigen Hausbesitzer und dankte mit einem dreifachen Prost der Stadt als Bauherrin sowie den Architekten und Planern. Mit den Worten „Nun du Glas zersplittere am Grund, geweiht sei dieses Haus zur Stund!“ warf er schließlich das Trinkglas vom Dach und lud alle Anwesenden zum gemeinsamen Richtschmaus am Grill ein.
Der nächste große Meilenstein für eines der wichtigsten aktuellen Rüsselsheimer Bauprojekte steht nun mit dem Innenausbau des dreigliedrigen Neubaus an. Neben Unterrichtsbereichen für drei Jahrgänge finden im Ergänzungsbau eine gemeinsame Mensa sowie Verwaltungsräume Platz. Im Rahmen des rund 34,6 Millionen teuren Gesamtprojekts ist die Fertigstellung des Neubaus zum Sommer 2020 vorgesehen, ehe sich nahtlos die Sanierung im Bestand anschließt. Der Einhaltung des Zeitplans kommt dabei besondere Bedeutung zu, denn Umzug und Schuljahreswechsel sollen synchron laufen. „Anlässlich des bisherigen Verlaufs bin ich allerdings guter Dinge, dass dies auch gelingen wird“, zeigt sich Schulleiterin Pilgenröther optimistisch.