Kurzfristiges Mobilisieren hochqualifizierter Fachkräfte zur konzentrierten Abwicklung einer besonderen Aufgabe in einem Team.
• Mehrere Personen
• Gemeinsame Ziele (Aufgaben)
• direkte Interaktionen (Wechselbeziehungen)
• unterschiedliche Rollen der Mitglieder
• unterschiedliche Qualifikationen der Mitglieder
• gemeinsame Normen
• „Wir-Gefühl“.
Teamarbeit heißt, dass Einzelpersonen miteinander eine Aufgabe in Angriff nehmen, um gemeinsam mehr zu erreichen, als jeder alleine (Synergieeffekt) durch:
• Bereitschaft zu kooperativer Arbeit
• geistige Beweglichkeit
• Kreativität
• Standvermögen
• Kompromissbereitschaft
• Kritikfähigkeit/Kritik ertragen
• Fairness
• Lernfähigkeit und -bereitschaft.
Nach § 16 Nr. 4 VOB/B können in sich abgeschlossene Teile der Leistung nach Teilabnahme ohne Rücksicht auf die Vollendung der übrigen Leistungen endgültig festgestellt und durch eine Teilschlusszahlung bezahlt werden.
Liste, in der nach Berechnung eines Netzplanes Vorgänge, ihre vorgesehene Dauer und die Termine für früheste und späteste Anfangs- und Endzeitpunkte, ggf. auch die Pufferzeiten, nach verantwortlichen Stellen geordnet, eingetragen werden.
Der Terminrahmen wird während der Projektstufe der Projektvorbereitung erstellt. Er steckt mit nur wenigen Vorgängen und Ereignissen (< 15) die Dauern der Projektstufen und die Entscheidungszeitpunkte für das Projekt ab.
Hilfsmittel im Rahmen des Projekt-Informationssystems mit denen zuständige Instanzen auf anschauliche Art über die Situation hinsichtlich des Endtermines eines Projektes und die in diesem Zusammenhang erforderlichen bzw. bereits eingeleiteten Maßnahmen informiert werden können.
Gleichzeitiger Lauf mehrerer Programme auf einer Rechenanlage, wobei die Programme abwechselnd in gleichen Zeitintervallen den Kernspeicher beanspruchen (Zeitscheibenbetrieb).
Der Totalübernehmer unterscheidet sich vom Totalunternehmer dadurch, dass er zwar auch neben der Ausführung die Planungsleistungen übernimmt, jedoch wie der Generalübernehmer keinerlei Planungs- und Ausführungsleistungen in eigenem Betrieb erbringt. Damit gelten die für den Generalübernehmer genannten Nachteile analog.
Er übernimmt neben der Ausführung der Bauleistungen aller Gewerbe¬zweige für ein Bauwerk auch die Planungsleistungen ab der Entwurfsplanung mit einem Vertrag, d. h. sämtliche Leistungen eines Generalplaners und eines Generalunternehmers zusammen. Teilweise besorgt der Totalunternehmer für den Auftraggeber auch noch das Grundstück und regelt Finanzierungsfragen. Totalunternehmer werden im Rahmen Beschränkter Ausschreibungen (Nichtoffenes Verfahren) vor allem dadurch gewonnen, dass sie ihre Angebote auf der Basis einer Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm nach § 9 Nr. 15 bis 17 VOB/A unterbreiten. Zielsetzung dabei ist es, zusammen mit der Bauausführung auch den Entwurf für die Leistung dem Wettbewerb zu unterstellen, um die technisch, wirtschaftlich und gestalterisch beste sowie funktionsgerechte Lösung der Bauaufgabe zu ermitteln.